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Formelles

Formalitäten, oder überprüfen, bevor Sie Zeichen

Formelles - was Sie vor Vertragsabschluss prüfen sollten Vor dem Erwerb einer Immobilie analysieren wir gründlich deren Preis, Standort, Fläche, Raumordnung und Ausbauqualität. Man darf jedoch nicht vergessen, dass enorm wichtige Informationen der rechtlichen Dokumentation der Immobilie zu entnehmen sind. Die Überprüfung, ob die Immobilie auch tatsächlich in Ordnung ist, kann uns zahlreiche, ungewollte Konsequenzen ersparen.

Wenn man sich entscheidet, einen Kaufvertrag abzuschließen, muss man sicher sein, dass man alle Details verifiziert hat, denn dies kann in späterer Zeit gravierende Bedeutung haben. Hier empfiehlt es sich, einen Immobilien-Experten hinzuziehen. Dies ist natürlich mit zusätzlichen Kosten verbunden, wird uns jedoch erlauben, uns vor viel höheren Schäden in der Zukunft zu schützen. Die Betreuung eines Experten in allen Phasen des Kaufgeschäftes bedeutet Sicherheit und Ruhe, die auch für einen erfolgreichen Abschluss der Transaktion nicht ohne Bedeutung sind.

Die Immobilienüberprüfung ist mit Ermittlung deren rechtlichen Lage zu beginnen. Bei den Wohnungsverkäufen am Sekundärmarkt ist eine genauere Analyse des Immobilienstatus einfach notwendig. Das wichtigste ist, sich mit dem Grundbuch, einem öffentlichen Register, das die rechtliche Lage der Immobilien offenbart, vertraut zu machen. Angaben darüber, wem und welche Rechte im Zusammenhang mit der Immobilie zustehen, sind in vier Grundbuchteilen enthalten. Aus der Sicht des Erwerbers sind die zwei letzten Teile des Grundbuchs am wichtigsten, denn dort werden Informationen über eventuelle Hypotheken, Einschränkungen, Lasten und Zwangsvollstreckungen eingetragen. Die Einsicht in das Grundbuch ist offen und im immer größten Maße durch den Internetauftritt des Justizministeriums unter ekw.ms.gov.pl möglich. Je nach der Art der zu erwerbenden Liegenschaft lohnt es sich auch, in das Liegenschaftskataster oder in die Planungsdokumentation einzusehen. Zu guter Letzt dürfen wir nicht vergessen, dass wir die in den Dokumenten dargestellte Lage mit den Tatsachen konfrontieren sollten.

Wenn wir schon sicher sind, dass die Dokumentation aus rechtlicher Sicht korrekt ist, muss der Kaufvertrag notariell beurkundet werden. Vor Wahl einer entsprechenden Notarkanzlei empfiehlt es sich, sich auf dem Markt umzuschauen und die Qualität, Zugänglichkeit und die Preise der Notardienste zu vergleichen. In Übereinstimmung mit dem geltenden Gesetz ist nur der Höchstausmaß des Notarhonorars bei bestimmten Rechtsgeschäften festgelegt. Daher auch können die von einzelnen Notarkanzleien angebotenen Preise voneinander abweichen. Die Preise differieren auch, wenn bei demselben Notar mehrere Dokumente, z.B. der Vorvertrag, beurkundet werden. Bei einer umfangreicheren Betreuung bieten die meisten Notarkanzleien ihren Stammkunden auch diverse Rabatte an.

Damit der Besuch beim Notar möglichst reibungslos und schnell verläuft, erhalten sie von ihm früher genaue Informationen, welche Unterlagen bei der Beurkundung notwendig sein werden. Wenn beide Vertragsparteien einen solchen Willen aussprechen sollten, ist es möglich, dass der Kaufvertrag von ihnen selbst in Übereinstimmung mit den einschlägigen Vorschriften angefertigt und anschließend von dem Notar nur beurkundet wird. Ein guter Rat ist, niemals Dokumente zu unterschreiben, mit denen man sich nicht gründlich vertraut gemacht hat. Bevor man den Vertrag mit dem Bauträger abschließt, lohnt es sich zu überprüfen, ob in dem Vertrag eine Vertragsrücktrittklausel für den Fall, dass einem kein Kredit gewährt wird, vorgesehen ist. Man vergisst es häufig und unterzieht sich somit der Gefahr, an den Bauträger eine Strafe in Höhe bis zu 5 % des Wohnungswerts zu zahlen. Wenn zu dem Vertrag jedoch die Vertragsparteien nichts einzuwenden haben, wird er beurkundet und den Beteiligten als Abschrift erteilt. Die Urschrift bleibt in der Notarkanzlei. Nach Ablauf von 10 Jahren ab Vertragsabschluss wird der Vertrag ins Gerichtsarchiv übergeben.